M. Prince
Elsässischer Zwangsrekrutierter in die Wehrmacht / „Malgré-Nous“
Arbeit der EREA Henri Ebel in Illkirch-Graffenstaden
Kurzbiografie
Geboren 1925 hat M. Prince die deutsche Schule im Elsass nie besucht und sprach auch als er von den Deutschen in den Krieg eingezogen wurde kein Deutsch. Sein Vater hingegen kämpfte während des Ersten Weltkrieges auf der Seite der Deutschen.
Monsieur Prince wurde zur Minenräumung an der ursprünglichen Grenze zwischen Deutschland und Polen eingesetzt – eine gefährliche Arbeit. Sein Knie wurde schwer verletzt, aber er sollte weiterarbeiten. Zum Glück begegnete ihm ein Arzt, der 17 Jahre lang in Frankreich gearbeitet hatte. Er half ihm und so bekam er die Genehmigung zur Regeneration nach Straßburg reisen zu dürfen. Er tauchte unter und gelangte zum Haus seiner Eltern. Dort versteckte ihn sein Vater im Heuschuppen bis der Krieg endete.
BEITRÄgE
Storyboard-Workshop am 20.11.2024: zu dem Beitrag